Welcher Kaffee wird in welchem Land angebaut? Wieviel wird von welcher Bohne geerntet? All diese Fragen und die wichtigsten Kaffees werden hier behandelt.

Äthiopien wird als Ursprungsland des Kaffees bezeichnet. Um das sogenannte schwarze Gold, das einen enormen Anteil an der Wirtschaft und dem Export dieses afrikanischen Landes hat, ranken sich viele Mythen und Legenden. Der Erfolg des äthiopischen Kaffees basiert darauf, dass die Kaffeepflanzen ganze 13 Monate lang die Sonne Afrikas auskosten können. Dieser große Vorteil beschert Äthiopien heute einen festen Platz unter den ersten Zehn der Kaffee-Produzenten weltweit. Äthiopischer Kaffee besteht heutzutage hauptsächlich aus der Sorte Arabica. Äthiopischer Kaffee ist daher für die unterschiedlichsten Zubereitungen wie beispielsweise vollmundigen Arabica und Espresso geeignet. Der Kaffee wird hauptsächlich von kleineren Kaffee-Farmern erzeugt, die allerdings für etwa 90 Prozent des Exports der Arabica-Kaffeebohnen verantwortlich sind. Die letzten 10 Prozent des Kaffees werden durch staatliche Kaffeeplantagen abgedeckt. Die gesamte Anbaufläche lässt sich allerdings nur schwer bestimmen, soll jedoch bei geschätzten 320.000 Hektar liegen. Eines ist dabei besonders beachtlich, es werden ungefähr 35 Prozent des erzeugten Kaffees von den Äthiopiern selbst konsumiert. Spezielle Kaffee-Typen wie beispielsweise Espresso werden in Äthiopien nicht getrunken.

Äthiopischer Kaffee ist handverlesen. Ist die Kaffeekirsche vollständig gereift und hat ihre rote Färbung angenommen, werden die Früchte innerhalb von zwei Tagen gepflückt. Anschließend erfolgt das sogenannte Entpulpen. Je nachdem, welcher Betrieb, staatlicher oder ländlicher, muss diese Arbeit entweder per Hand oder in der nächsten Kaffee-Wäscherei durchgeführt werden. Letztere haben dabei einen großen Vorteil, diese gewaschenen Kaffeebohnen erzielen normalerweise wesentlich höhere Preise. Die Kaffeebohnen werden danach getrocknet. Dieser Prozess dauert etwa 6 Tage, bevor sich schlechte Bohnen aussortieren lassen. Abschließend folgt die Abfüllung in Säcke, die Verladung auf LKWs und der Transport zur Auktion. Diese werden entweder in Dire Dawa oder Addis Abeda von einem Vertreter der Regierung durchgeführt. Da Äthiopischer Kaffee einen hervorragenden Ruf hat, ist eine exquisite Qualität essenziell. Das afrikanische Land wird den Anforderungen anscheinend spielend gerecht, denn bis dato wird äthiopischer Kaffee weltweit aufgrund seines außergewöhnlich guten Geschmacks sowie der Unverwechselbarkeit hoch geschätzt. In Regionen wie Sidamo und Harrar, Gimbi und Limu werden die rohen Kaffeebohnen nicht nur in getrocknetem Zustand, sondern auch feucht exportiert.

Der Harrar Kaffee sticht dabei besonders heraus. Die Kaffeekirschen bleiben entweder so lange am Kaffeestrauch, bis sie komplett vertrocknet sind oder werden mittels Sonneneinstrahlung getrocknet. Kaffeeliebhaber schätzen bei dem Harrar Kaffee besonders das leichte, süßliche und fruchtige Aroma, welches zweifellos einzigartig ist. Bei den Sorten Sidamo und Gimbi findest Du dagegen einen eher raueren Geschmack. Willst Du jedoch den perfekten Gourmet-Kaffee genießen, solltest Du den äthiopischen Kaffee Yirga Cheffe probieren. Diese Sorte ist auch unter der Bezeichnung Königskaffee bekannt und aufgrund floraler Zitrus-Aromen höchst geschätzt. Zudem verfügt der Königskaffee über ein ausbalanciertes Säure-Verhältnis, welches einen harmonischen Genuss verspricht. Äthiopischer Kaffee wird zudem in fünf Charaktere eingeteilt, denen ausschließlich der Geschmack zugrunde liegt. Des Weiteren wird die Qualität der Kaffeebohnen in fünf Grade unterteilt, wobei lediglich Sorten, die direkt an der Sonne getrocknet wurden, die höchste Nominierung von vier und fünf erreichen. Äthiopischer Kaffee wird heutzutage auch immer öfter als Bio-Kaffee angebaut. Die Kaffee-Farmer werden dabei von der Regierung unterstützt, damit international eine noch bessere Qualität zur Verfügung steht.

Äthiopien wird als Ursprungsland des Kaffees bezeichnet. Um das sogenannte schwarze Gold, das einen enormen Anteil an der Wirtschaft und dem Export dieses afrikanischen Landes hat, ranken sich viele Mythen und Legenden. Der Erfolg des äthiopischen Kaffees basiert darauf, dass die Kaffeepflanzen ganze 13 Monate lang die Sonne Afrikas auskosten können. Dieser große Vorteil beschert Äthiopien heute einen festen Platz unter den ersten Zehn der Kaffee-Produzenten weltweit. Äthiopischer Kaffee besteht heutzutage hauptsächlich aus der Sorte Arabica. Äthiopischer Kaffee ist daher für die unterschiedlichsten Zubereitungen wie beispielsweise vollmundigen Arabica und Espresso geeignet. Der Kaffee wird hauptsächlich von kleineren Kaffee-Farmern erzeugt, die allerdings für etwa 90 Prozent des Exports der Arabica-Kaffeebohnen verantwortlich sind. Die letzten 10 Prozent des Kaffees werden durch staatliche Kaffeeplantagen abgedeckt. Die gesamte Anbaufläche lässt sich allerdings nur schwer bestimmen, soll jedoch bei geschätzten 320.000 Hektar liegen. Eines ist dabei besonders beachtlich, es werden ungefähr 35 Prozent des erzeugten Kaffees von den Äthiopiern selbst konsumiert. Spezielle Kaffee-Typen wie beispielsweise Espresso werden in Äthiopien nicht getrunken.

Äthiopischer Kaffee ist handverlesen. Ist die Kaffeekirsche vollständig gereift und hat ihre rote Färbung angenommen, werden die Früchte innerhalb von zwei Tagen gepflückt. Anschließend erfolgt das sogenannte Entpulpen. Je nachdem, welcher Betrieb, staatlicher oder ländlicher, muss diese Arbeit entweder per Hand oder in der nächsten Kaffee-Wäscherei durchgeführt werden. Letztere haben dabei einen großen Vorteil, diese gewaschenen Kaffeebohnen erzielen normalerweise wesentlich höhere Preise. Die Kaffeebohnen werden danach getrocknet. Dieser Prozess dauert etwa 6 Tage, bevor sich schlechte Bohnen aussortieren lassen. Abschließend folgt die Abfüllung in Säcke, die Verladung auf LKWs und der Transport zur Auktion. Diese werden entweder in Dire Dawa oder Addis Abeda von einem Vertreter der Regierung durchgeführt. Da Äthiopischer Kaffeeeinen hervorragenden Ruf hat, ist eine exquisite Qualität essenziell. Das afrikanische Land wird den Anforderungen anscheinend spielend gerecht, denn bis dato wird äthiopischer Kaffee weltweit aufgrund seines außergewöhnlich guten Geschmacks sowie der Unverwechselbarkeit hoch geschätzt. In Regionen wie Sidamo und Harrar, Gimbi und Limu werden die rohen Kaffeebohnen nicht nur in getrocknetem Zustand, sondern auch feucht exportiert.

Der Harrar Kaffee sticht dabei besonders heraus. Die Kaffeekirschen bleiben entweder so lange am Kaffeestrauch, bis sie komplett vertrocknet sind oder werden mittels Sonneneinstrahlung getrocknet. Kaffeeliebhaber schätzen bei dem Harrar Kaffee besonders das leichte, süßliche und fruchtige Aroma, welches zweifellos einzigartig ist. Bei den Sorten Sidamo und Gimbi findest Du dagegen einen eher raueren Geschmack. Willst Du jedoch den perfekten Gourmet-Kaffee genießen, solltest Du den äthiopischen Kaffee Yirga Cheffe probieren. Diese Sorte ist auch unter der Bezeichnung Königskaffee bekannt und aufgrund floraler Zitrus-Aromen höchst geschätzt. Zudem verfügt der Königskaffee über ein ausbalanciertes Säure-Verhältnis, welches einen harmonischen Genuss verspricht. Äthiopischer Kaffee wird zudem in fünf Charaktere eingeteilt, denen ausschließlich der Geschmack zugrunde liegt. Des Weiteren wird die Qualität der Kaffeebohnen in fünf Grade unterteilt, wobei lediglich Sorten, die direkt an der Sonne getrocknet wurden, die höchste Nominierung von vier und fünf erreichen. Äthiopischer Kaffee wird heutzutage auch immer öfter als Bio-Kaffee angebaut. Die Kaffee-Farmer werden dabei von der Regierung unterstützt, damit international eine noch bessere Qualität zur Verfügung steht.

Azurblaues Wasser und unberührte Sandstrände unter Palmen: Den meisten Menschen ist die Dominikanische Republik eher als Urlaubsdestination bekannt. Im Land, das Mitte und Osten der Insel Hispaniola einnimmt, wird allerdings auch Kaffee kultiviert. Die beliebten Bohnen fanden bereits im Jahr 1735 ihren Weg in die Dominikanische Republik: Die ersten Kaffee-Setzlinge wuchsen in Bahoruco Panzo in der Nähe von Neyba. Dem Kaffee wurde eine große wirtschaftliche Bedeutung am Anfang nicht beigemessen, da Zucker bis in die 80er Jahre das Exportprodukt Nummer eins war. Für den dominikanischen Anbau von Kaffebohnen ergab sich daraus allerdings ein Vorteil: Da die Quantität keine große Rolle spielte, stand die Qualität von Anfang an im Vordergrund. Leider stützen sich sowohl die Kaffee- als auch die Zuckerproduktion bis zur Revolution im Jahr 1971 vollkommen auf die Sklaverei.

In der Dominikanischen Republik werden vorwiegend Arabica Bohnen angebaut. Dabei handelt es sich vor allem um die Varietäten Caturra, Catuai und Typica. Der Kaffee wird bis heute überwiegend von Kleinstproduzenten (insgesamt fast 50 000) und auf traditionelle Art und Weise angebaut. Der Anteil an ökologisch erzeugten Kaffeebohnen steigt seit dem Jahr 2001 immer weiter an.
Da es im gesamten Land mehrere Regionen für den Anbau gibt, liegen diese in klimatisch unterschiedlichen Gebieten: Während der Süden mit einer höheren Regenwahrscheinlichkeit und kühler daherkommt, ist es an der nördlichen Küste mit 28 °C in Wasser und Luft besonders tropisch.
Die Qualität des Kaffees ist für die Einheimischen in der Dominikanischen Republik von großer Bedeutung. Nationale Wettbewerbe tragen zusätzlich dazu bei, dass das Niveau der Bohnen noch weiter angehoben wird. Der Kaffee aus der Dominikanische Republik wartet insgesamt mit einem massiven Reichtum an verschiedenen Aromen auf. Er besticht mit schokoladigen bis würzigen Noten und ist gleichzeitig äußerst ausgewogen.
Durch die verschiedenen klimatischen Bedingungen wird Varianz ins Spiel gebracht. Die Bohnen von höher gelegenen Plantagen verfügen über einen ausgeprägten Körper und hinterlässt einen „schweren“ Eindruck. Der Kaffee aus den tiefer gelegenen Anbauregionen ist hingegen weicher und enthält weniger Säure.
Mittlerweile sind die Einheimischen die größten Abnehmer des dominikanischen Kaffees. Der Verbrauch pro Person liegt bei etwa drei Kilogram im Jahr.

Der Naturforscher Alexander von Humboldt wusste Ecuador als ein durchaus vielseitiges Stück Erde zu schätzen. Das Land, das im Nordwesten Südamerikas liegt und vom Äquator durchzogen ist, weist ein sehr abwechslungsreiches Klima auf. Sowohl die Menge der Niederschläge als auch die Temperatur können hier extrem unterschiedlich ausfallen.
Erdöl ist das wichtigste Exportprodukt von Ecuador. Bedeutende Produkte für die Wirtschaft des Landes sind auch Kakao, Blumen, Öl, Bananen – und natürlich Kaffee. Der Sektor des Kaffeeanbaus ist ein noch relativ junger Zweig der Wirtschaft. Die ersten Pflanzen wurden in der Provinz Manabí erst im Jahr 1860 kultiviert. Anschließend verbreiteten sich die Kaffeebohnen schnell in allen Regionen der Republik. Der Grund war folgender: Nachdem in den 20er Jahren fast der gesamte Anbau von Kakao einer Pflanzenkrankheit zum Opfer fiel, mussten sich viele Bauern eine Alternative suchen. Die Kaffeebohnen werden bereits seit 1905 nach Europa exportiert.

Ecuador zählt zu einem der wenigen südamerikanischen Länder, in dem nicht nur Arabica, sondern auch Robusta angebaut wird. Selbst was die Gebiete für den Anbau anbelangt, hat das Land einen Sonderstatus: Insbesondere der Robusta Kaffee stammt nicht aus hohen, sondern tiefer gelegenen Gebieten in Küstennähe. Der Arabica Kaffee wird hingegen oft an den Hängen der Anden auf speziellen Farmen kultiviert, die zu den höchsten Kaffeeanbaugebieten der Welt zählen.
Obwohl die Bedingungen für den Anbau in Ecuador durchaus gut sind, schwankt die Qualität der Kaffeebohnen. Dies kann vor allem auf zu hohe Arbeitskosten, geringe Erträge und fehlende finanzielle Mittel zurückgeführt werden.
Der Kaffee aus Ecuador ist genauso abwechslungsreich wie das Land, in dem es wächst. Sein Körper ist insgesamt weniger stark ausgeprägt, wobei sich die Säure sich im mittleren Bereich bewegt. Die geschmacklichen Unterschiede bilden sich insbesondere auch durch die Zeit der Ernte heraus. Die Bohnen der ersten Ernte sind aromatisch und verfügen über eine bittere, aber angenehme Note. Insgesamt schmeckt der Kaffee er harmonisch und mild. Bei der späteren Kaffee-Ernte intensiviert sich das Aroma und der Kaffee bildet eine holzige Note aus.
Einige Arabica Arten, die im „Tal der Hundertjährigen“ gedeihen, werden von den Experten besonders geschätzt. Diese Kaffee-Arten schmecken besonders bekömmlich und überzeugen mit einer schmackhaften Schoko-Note.

In Costa Rica stellt die Landwirtschaft einen der wichtigsten wirtschaftlichen Zweige dar. Neben Bananen ist der Kaffee hier das bedeutendste Produkt. Die Bohnen bahnten sich ihren Weg im 18. Jahrhundert von der Karibik nach Costa Rica. Das mittelamerikanische Land kann somit bereits auf eine lange Kultur des Kaffeeanbaus zurückblicken. Die geografischen Gegebenheiten machen Land zu einem Anbaugebiet, das besonders abwechslungsreichen und schmackhaften Kaffee hervorbringt. Schwemmlandebenen an der Küste, starke Unterschiede in der Temperatur, Berggebiete im Landinneren und Vulkane sorgen für ein abwechslungsreiches Klima, in welchem der Kaffee viele verschiedene Noten ausbilden kann. Costa Rica verfügt des Weiteren über sehr fruchtbare Böden: Die Vulkanasche sorgt für einen ausgezeichneten Säuregrad des Erdbodens. Die hohe Konzentration von organischen Stoffen trägt ebenso dazu bei, dass die empfindlichen Kaffeepflanzen in Costa Rica perfekt gedeihen können.

In Costa Rica ist der Anbau von Robusta gesetzlich untersagt, damit wichtige Arten von Arabica Kaffee, wie zum Beispiel Typica, Villa und Caturra vor dem Aussterben bewahrt werden. Darüber hinaus wurden von der Regierung Umweltrichtlinien festgelegt, die die Zukunft des Kaffeeanbaus sichern und die Natur schützen sollen. Die Bohnen aus Costa Rica weisen durch die spezielle geografische Lage durchaus besondere Nuancen auf. In den bergigen und kühleren Gebieten gedeihen die Bohnen langsamer und bilden auf diese Weise ein würziges, dezentes Aroma aus. Der Kaffee aus Costa Rica ist insgesamt bekömmlich und sehr mild. Der angenehm süße Nachgeschmack und seine komplexe Struktur können besonders hervorgehoben werden.
Die Kaffeebohnen aus Costa Rica zählen zu einen der qualitativ hochwertigsten Bohnen der Welt. Das liegt nicht ausschließlich an dem besonderen Aroma des dort angebauten Kaffees – die Arabica Bohnen erhalten dieses durch das Heranreifen in Vulkanasche. Der Kaffee aus diesem Land ist allgemein dafür bekannt, einen besonders milden Geschmack zu haben. Des Weiteren eignen sich die Bohnen optimal für Espresso. Der Geschmack hängt jedoch nicht nur von dem Anbaugebiet der Kaffeebohnen ab, sondern auch von deren Röstung. Kaffee aus Costa Rica weist ebenso eine feine Säure auf. Eine zusätzliche Besonderheit ist der süße Nachklang des Kaffees. Arabica Bohnen, zu denen alle in Costa Rica angebauten Kaffeepflanzen zählen, haben zudem einen äußerst harmonischen Geschmack: Sie sind weniger bitter als andere Arten von Kaffe, da sie über einen geringeren Gehalt von Chlorogensäure verfügen.